Ein Kommentar von Dr.-Ing. Ralf Feierabend und Florian Schercher (v.l.)

Weltweit gibt es aktuell einen bemerkenswerten Trend: Unternehmen kaufen eigene Aktien. In Deutschland wird dieses Instrument gerade noch zurückhaltend angewendet, weniger als ein Prozent der Unternehmen setzen es ein. Ganz anders in den USA: Dort tätigen bereits vier von fünf Unternehmen Aktienrückkäufe. Durch diese Maßnahme steigt die wichtige Kennzahl Gewinn pro Aktie. Der absolute Gewinn bleibt gleich oder sinkt sogar, der Gewinn je Aktie aber steigt. Trotzdem bleibt es jedoch häufig bei einer kurzfristigen Bilanzkosmetik. Geld fließt ab, doch das Ziel einer nachhaltigen Kursstabilisierung oder -steigerung wird dennoch häufig nicht erreicht.

Wenn im Winter die Energiepreise und die Preise anderer Güter deutlich steigen, könnte das zu ähnlichen Folgen führen wie in der Finanzkrise 2008. Das Geld wird knapp. Mal sehen, welche AGs sich mit Rückkaufprogrammen vergaloppiert haben.

Erfolgreiche Mittelständler müssen jetzt handeln

Mittelständische Unternehmen haben zurzeit auch Finanzierungsthemen, aber aus anderen Gründen. Die Unternehmen, die im Hinblick auf die Energiekrise die richtigen Produkte anbieten, kommen unter Umständen gerade durch ihren Markterfolg an die Grenze ihrer eigenen Finanzierungsmöglichkeiten. Genau zu dem Zeitpunkt, an dem sie Kapital zur Finanzierung des Wachstums brauchen, steigen die Zinsen und die Banken werden restriktiver in der Vergabe von Krediten.

Gleichzeitig ist das zeitliche Fenster für eine Verbesserung der eigenen Marktanteile sehr begrenzt. Entweder die Unternehmen nutzen die sich bietenden Chancen jetzt, oder sie kommen zu spät. Ein Dilemma!

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  • Wo liegen die Kapazitätsgrenzen in ihrer Supply Chain?
  • Haben sie angemessene und vor allem die richtigen Bestände?
  • Sind sie permanent lieferfähig, oder verlieren sie trotz hoher Bestände Aufträge? Working-Capital-Optimierung ist die Lösung.
  • Hat ihr Produkt das richtige Preis-Leistungsverhältnis? Wofür bezahlt ihr Kunde und wofür nicht?
  • Haben sie die optimale Fertigungstiefe? Wer entscheidet das?
  • Haben sie die richtigen, nämlich die besten Lieferanten? In welchem geographischen Radius kaufen sie ein? Wie resilient ist ihr Versorgungssystem?
  • Produzieren und vertreiben sie ihre Produkte energieeffizient, haben sie ein nachhaltiges Wertschöpfungssystem?

Sehr gerne diskutieren wir diese Themen mit ihnen. Sprechen Sie uns an und planen Sie mit uns einen unverbindlichen und für Sie kostenfreien Workshop.